Unser komplett aufgebautes Camp mit unserem Van, ausgefahrener Markise und Pavillon
Tipps & Tricks beim Camping,  Camping erleben

Alternativen zur Markise beim Camping

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Am liebsten campt man bei schönen Wetter. Da stimmst Du uns bestimmt zu. Denn niemand hat Lust ewig bei Regen oder Kälte im Zelt oder im Wohnwagen bzw. im Wohnmobil zu sitzen. Jedenfalls ergeht es uns so. Dummerweise hat man schönes Wetter oftmals nur dann, wenn die Sonne scheint. Scheint die Sonne, dann wird es zumindest im Sommer oder auch in Süd- /Südosteuropa oftmals unerträglich heiß. Im Zelt oder im Wohnwagen bzw. im Wohnmobil hält man es dann nur bei den nächtlichen, etwas tieferen, Temperaturen aus. Tagsüber hält man es dann nur mit einer Klimaanlage im Wohnwagen bzw. Wohnmobil oder im Schatten aus.

Viele Wohnwagen sowie Wohnmobile besitzen daher eine festverbaute Markise. Diese wird per Handkurbel oder auch elektrisch ausgefahren, sobald es einem in der Sonne zu warm wird. Unser Van besitzt natürlich auch solch eine Markise, die mit rund 1000 Euro nicht gerade billig war.

Alternativ hätten wir uns auch für ein Sonnensegel oder einen Pavillon entscheiden können. Wir wollten es jedoch möglichst bequem haben, und entschieden uns deshalb für eine Omnistor Markise von Thule *. Kurbelstange in die Drehmechanik einführen, drehen, die Füsse der Markise ausfahren und schon hat man Schatten … das ist schon sehr bequem. Und bei einen fabrikneuen Van, wie unseren, den Tom von 46 000 Euro auf 43 000 Euro runter gehandelt hat … da fielen 1000 Euro für eine Markise auch nicht mehr groß ins Gewicht.

Groß ins Gewicht fällt allerdings, wenn es das Wetter nicht nur sonnig bzw. sehr warm ist, sondern auch noch recht stürmisch ist. Dann wankt und schwankt die Markise. Ab Windstärke 5, das entspricht einer frischen Brise mit 29 bis 38 Km/h, wird es langsam gefährlich. Die Gefahr, dass sich eine Böe unter der Markise verirrt und sie aus den Angeln hebt, steigt dann mit jedem Km/h Windgeschwindigkeit. Bei solch Windgeschwindigkeiten fahren wir unsere Markise ein. Denn wir wollen nicht riskieren, dass sie dann abhebt, dabei ihr Gestänge kaputt geht und sie auf unseren Van schlägt, wo sie weiteren Schaden anrichten kann. Wie drastisch das ausgehen kann, kannst Du in diesem Beitrag hier von  Worldwideontour sehen.

Ein Pavillon als Alternative zur Markise

Sieht übel aus. Oder? Genau deshalb fahren wir sie ein. In der Vergangenheit saßen wir dann jedoch immer in der prallen Sonne. Auch nicht schön. Die Lösung fanden wir, eher zufällig, in dem Rockford Pavillon von Justcamp *.

Eigentlich kauften wir ihn, damit unsere Hundedame immer im Schatten liegen kann. Bei unserem letzten Urlaub an der französischen Mittelmeerküste, kamen wir auf die Idee, ihn als Alternative zu unserer Markise zu nehmen. Abermals stürmte es, so wie wir es schon oft auf anderen Plätzen erlebt haben. Abermals mussten wir, so wie immer bei solch Wetterverhältnissen, unsere Markise einfahren.

Nicki meinte, dass wir dann halt Schatten im Pavillon suchen, den wir vor unserem Campingteppich aufgebaut haben. Tom hatte jedoch die Idee, ihn direkt vor unserem Van aufzubauen.

Justcamp Pavillion von Rockford vor unsrem Van

Justcamp Pavillion von Rockford vor unsrem Van

Damit fanden wir, eher durch Zufall, eine Alternative zu unserer Markise.

Nicki hatte nicht nur die Idee, im Pavillon Schatten zu suchen oder unter ihm während der regnerischen Tagen zu sitzen, sondern sie meinte auch, dass wir ihn als Outdoor-Küche nutzen könnten. Tom fand die Idee gut. In einem der nächsten Beiträge werden wir Dir dann unsere Outdoor-Küche vorstellen.

Fast hätten wir es vergessen … zu dem Rockford gibt es noch zusätzliche Seitenwände * zu kaufen. Diese sind immer als Zweierpack erhältlich.

Dadurch wird der Pavillon mehr oder weniger zu einem Zelt. Allerdings ohne Boden, der sonst fest mit den Zeltwänden verbunden ist.

Ein Sonnensegel als Alternative zur Markise

Vor einigen Jahren kauften wir uns, eben weil wir schon frühzeitig das Problem mit der Markise bei starken Wind erkannten und auch weil wir mehr Schatten haben wollten, ein dreieckiges Sonnensegel *. dies war mehr oder weniger ein Fehlkauf. Denn besser ist ein viereckiges Sonnensegel. Einfach, weil sich ein dreieckiges eher schlecht handhaben lässt. Mehrmals überlegten wir deshalb, unseres zu verkaufen. Letztendlich behielten wir es doch. Einfach, weil wir damit optimal unser Camp aufbauen konnten und auch weil es uns, im Zusammenspiel mit unserer Markise, Schatten spenden kann.

dreieckiges Sonnensegel, das in Zusammenspiel mit unserer Markise uns Schatten spendet

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